Kabarettist und Songwriter. Prolo und Bobo.
Harald Pomper ist Kabarettist und Songwriter in Personalunion. Mit seinen oft satirischen Texten und Liedern war und ist er von großen bis sehr kleinen Bühnen im gesamten
deutschen Sprachraum zu sehen (zB Kulisse Wien, Wühlmäuse Berlin, Treibhaus Innsbruck, Theater am Alsergrund, ONO Bern,
Memminger Kabarett-Tage uva).
Kritikerinnen und Kritiker bezeichnen ihn als "boshaft charmant" oder attestieren ihm "starken Schmäh mit Herz und Hirn". In seinen
Programmen bricht er mit gängigen Klischees zwischen "links" und "rechts" und lässt sich in keine der typischen gesellschaftlichen Schubladen einordnen.
Gewinner des "Mönchhof Kabarettpreis" 2024.
Dies hat auch mit seiner Biografie zu tun: Nach einer Lehre als Schlosser und Werkzeugmacher war er 12 Jahre in diesen Berufen tätig. Aus dem Arbeitermilieu stammend und dieses so bestens kennend, absolvierte neben seiner beruflichen Tätigkeit via Abendschule die Matura . Einige Jahre davon war er in der Metallrestauration des Kunsthistorischen Museums in Wien tätig wo er als Handwerker auch andere gesellschftliche Milieus wie "Herrschaften" aus dem Adelsstand bestens kennenlernte.
Sein Interesse an gesellschaftspolitischen Zusammenhängen und deren Vermittlung über die Medien ("Was wir über unsere Gesellschaft, ja über die Welt wissen,
wissen wir durch die Massenmedien" - Niklas Luhmann) ließen ihn in Wien und Hamburg Medienwissenschaften mit den Schwerpunkten Politik und Geschichte studieren. Nach einigen Jahren im
Journalismus wandte er sich 2011 voll dem Songwriting und dem Kabarett zu. Seither hat er bereits etliche Programme und Musikalben veröffentlicht.
Pressestimmen
"Satirisch, packend & schonungslos ehrlich. Harald Pomper versteht es, ein Wecheslbad der Gefühle auszulösen"
(Die Pannonische)
"Ansprechende Lieder, Humor und feiner Sinn für kritische Untertöne"
(Kurier)
"Eine fantastische Stimme und eine kraftvolle Musik, bei der unheimlich viel dahinter steckt"
(Radio StHörfunk)
"Eloquent und treffend formulierte Sozialkritik"
(Main-Echo)
"Harald Pomper gelingt eine großartige Mischung aus Humor, Kritik und Aufklärung im allerbesten Sinn"
(Kulturwoche)
Referenzen
Kulisse Wien, Theater am Alsergrund, Wühlmäuse Berlin, ONO Bern, Kulturhaus Spandau, VolXhaus Klagenfurt, OHO Oberwart, Kulturzentrum Oberschützen, Arche Noe Kufstein, Vereinsheim Schwabing/München, Schloss Biesdorf, Mauerfest Berlin, Kulturzentrum Eisenstadt, Memminger Kabarett-Tage, u.v.a
Weitere Tätigkeiten
2017 wanderte Pomper 700 Kilometer zu Fuß durch Österreich, um so zu seinen Auftritten zu gelangen. Daraus entstand das Album "Strassenhund".
2018 schrieb er mit Franz Alexander Langer den Friedens-Song "A leiwandes Land", dass von zahlreichen renommierten Acts der heimischen Kulturszene eingesungen und eingespielt
wurde (Cornelius Obonya, Harri Stojka, Eva Billisich, Pizzera & Jaus, Günther "Gunkl" Paal, Mel Verez, Reinhard Nowak, Leo Lukas, Omar Sarsam, uva).
Ebenfalls 2017 enthüllte er von dem Parlament in Wien eine von ihm umgestaltete EU-Fahne, bei der die Sterne und damit die Ideale Europas zerbrochen am Boden liegen, während die neuen leuchtenden Sterne am europäischen Firmament die Logos diverser multinationaler Großkonzerne sind.